Mein Schlaf war nicht von langer Dauer. Mit halb geöffneten, halb geschlossenen Augen sah ich „Mäo“ wie sie mit dem Rücken mir zugewandt lag und mit ihrer Hand gewisse mir zugehörige Körperpartien bearbeitete, die eigentlich Ruhe brauchten. “Oh, Mann- ich will doch einfach nur schlafen!“
Dachte ich mir und und versuchte ihre Berührungen irgendwie zu ignorieren und wieder in den Schlaf zu fallen. Dies war nicht von Erfolg gekrönt und so war ich aller Bemühungen zum trotz auch bald wieder einsatzbereit. Die darauf folgende Nummer war kurz und heftig und für sie wohl nicht ausreichend, da unmittelbar danach wieder meine Einsatzbereitschaft durch sie hergestellt wurde.
Sie begann wieder mit dem für sie typischen rythmischen, druckvollen Reiten, welches sie sehr ausdauernd und energisch vollführte bis das Finale erreicht war. Schon fast freudig stellte ich fest, dass die „Schutzummantelungen“ nun aufgebraucht waren. Dennoch war an Schlaf nicht mehr zu denken.
Irgendwie war ich hellwach, wieder komplett nüchtern und mein Bauch begann sich zu Wort zu melden. „Also gut!“ Dachte ich mir und begab mich in eine aufrechte Haltung um zu duschen und Aus geh fertig zu machen.
Es war mittlerweile 22:30 und von dem geöffneten Fenster war zu vernehmen, dass sich draußen einiges abspielte und die Stadt wohl jetzt erst richtig lebendig wurde. Mit großen Erwartungen entschwand ich unter die Dusche und ließ mein Kätzchen zu sich kommen. Aufgefrischt betrat ich wieder das Hotelzimmer und stellte fest, dass „Mäo“ gerade eine in englischer Sprache geführte Konversation am Handy führte.
„Not many people in pattaya! No work, tilak! No work! Tell me you come! Ok, love you to, bye!” War ungefähr das an was ich mich erinnern konnte. Sie kam noch rechtzeitig zum auflegen, kurz bevor wir in einen sehr heftigen Lachanfall verfielen, der sicher gut 3 Minuten anhielt.
Als wir uns langsam wieder beruhigten klärte sie mich auf, dass es ihr „Boyfriend“ aus Irland gewesen sei. Er rief in letzter Zeit sehr häufig an ließ sie mich wissen, und das sie deshalb denke, er würde in der nächsten Zeit in Pattaya aufschlagen. Irgendwann gegen 23:30 war sie dann auch fertig und wir konnten uns in die Nacht begeben.
Wir schlenderten die Soi Buakhao entlang, die auf mich aufgrund ihrer bunten und leuchtenden Vielfalt an Bars, Restaurants, Garküchen und nicht zu vergessen der vielen sehr attraktiven Damen einen geradezu Atemberaubenden Eindruck machte. So genoss ich die tolle Atmosphäre bis wir uns in einem kleinen Restaurant niederließen.
Ich aß einen frittierten Red- Snapper, der mir gut schmeckte und trank auch schon wieder das erste Bier. Gesättigt gingen wir dann noch auf zwei Bier an ihre Bar, bis sich bei mir die Müdigkeit meldete und mir unmissverständlich klar machte jetzt doch schlafen zu gehen. Morgen war ja auch noch ein Tag…
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